Tanja Meurer wurde 1973 in Wiesbaden geboren. Sie ist gelernte Bauzeichnerin aus dem Hochbau, arbeitet allerdings seit 2001 nur noch in bauverwandten Berufen und ist seit 2004 bei einem französischen Großkonzern als Dokumentations-/Projektassistenz beschäftigt. In den für die Baukonjuktur besonders schlechten Jahren nahm sie Stellen als Kurier- und Behindertenbusfahrerin an. Nebenberuflich arbeitet sie seit 1997 bis heute als Autorin und freie Illustratorin für verschiedene Magazine, Internetseiten und Verlage.
Tanja Meurer über sich selbst
Als Tochter einer Graphikerin und Malerin bleibt es nicht aus, dass ich schon sehr früh mit Kunst in Berührung gekommen bin, weshalb ich auch seit 1997 nebenberuflich als Illustratorin arbeite.
Seit meiner Kinderzeit schreibe ich allerdings auch. Mit 8 Jahren kamen die ersten – zugegeben sehr lächerlichen – Krimis zustande. Während der Schulzeit habe ich das erste Mal eine Geschichte für den Verkauf in der Schule auf PC geschrieben. Der Charme daran: es war der Bibliotheksrechner und das Betriebssystem DOS. Das waren die schlimmsten 50 Seiten meines Lebens, für die ich 1989 noch geschlagene drei Wochen brauchte.
Heute bin ich glücklicherweise wesentlich schneller.
1997 kam die erste Kurzgeschichte in einem Fantasy-Magazin heraus und vier Jahre später weitere. In den kommenden Jahren gewann ich mehrere Ausschreibungen, wobei die Kurzgeschichten und –Romane bei Kleinverlagen erschienen.
Die stärksten Einflüsse kommen bei mir durch Autoren wie E.T.A. Hoffmann, Oscar Wilde, Hermann Hesse und Neil Gaiman.