Derzeit arbeite ich an “Zwielicht”, einem etwas kürzeren Roman (der ursprünglich auch zu Darkside – heute Schattengrenzen) gehörte, nun aber ausgekoppelt wird. Zwielicht ist ein ziemlich düsterer Gay-Krimi. In der Originalfassung scheint er – trotz bescheidenen Stils – immer noch gut einzuschlagen. Er ist aus irgendeinem Grund ziemlich beliebt. Nun arbeite ich die Geschichte auf meinen aktuellen, weniger dezentralisierten Stil um, in der Hoffnung, dass er vielleicht von Bookshouse genommen wird. Mit dem Buch ist es aber nicht nennenswert anders als mit allen anderen Büchern, die mir zur Überarbeitung in die Finger geraten – sie werden anders. Das Ganze kann man auch als exzessive Löschorgie betrachten. Vielleicht ist Marc im Anschluss glaubwürdiger und einfach auch realistischer. Im Original ist er ein überdrehter Kotzbrocken mit einem Ego, was nur aus seinem angeknacksten Selbstbewusstsein so rigoros hervortritt.
Ich habe vor Kapitelweise zu springen, soll heißen, die Perspektiven verschieben sich zwischen Marc, Friedrich, Marius und Gabriel. Könnte interessant werden, weil jeder der vier Männer eine sehr eigene und leicht exzentrische Art besitzt.
Wer in die alte Story lesen will (bevor ich etwas Neues daraus stricke – dieses Mal ohne Horror und mit mehr Erotik), findet sie auf Fanfiction.de und Animexx.
Glaubt mir, allein die ersten 11 Seiten ähneln dem Original schon nicht mehr 😉
Ahh, das Bild war mal Teil der Geschichte 😉