Seit dem letzten Wochenende ist mein schwuler Steam-Fantasy-Krimi “Die blaue Phiole” beim Incubus-Verlag und wartet auf sein Lektorat.
Es wird in dem Buchprojekt noch einige kleine Änderungen geben, wie es aussieht. Wegen des Umfangs wird der Roman in jedem Fall geteilt und – wie es aussieht – geht er auch weiter. Die Phiole als solches hat 1.392 Seiten. Mehr will ich aber erst mal nicht verraten.
Allerdings hat die Arbeit daran sehr großen Spaß gemacht; nicht nur weil mir die Charaktere alle ans Herz gewachsen sind. Das passiert mir bei jedem Buch. Protagonisten, Antagonisten, Nebencharaktere – vollkommen gleich, ich mag sie irgendwie alle, jede/ jeden auf ihre/ seine Art.
Die Recherche war interessant, das neue Kennenlernen einzelner Stadtviertel von Valvermont, das Leben mit Zeitungen, Soldaten, die auch Kriminologen sein müssen, Mechanikern, Dampf-Tieren, Magie, Realismus und fremden Rassen. Die Stadt war schon immer ausufernd und komplex. nun hat sie noch mehr Leben bekommen und ich habe mir überlegt (da etliche Straßen und Plätze Namen bekommen haben, auch noch eine Stadtkarte anzufertigen. Die Weltkarte von Äos muss ich definitiv auch noch mal anfassen (und neu zeichnen). Das Glossar ist ebenfalls umfangreich geworden und (auch wenn mein Französisch zu Schulzeiten grottig war) die Stadt Valvermont hat wieder viele französische Ansätze. Aber mehr dazu in den nächsten Postings 🙂